Schweizer Französisch: Punktgenaue Übersetzungen

Die in der Schweiz, genauer gesagt in der Romandie, gesprochenen Varianten der französischen Sprache werden unter dem Überbegriff «Schweizer Französisch» zusammengefasst. Es handelt sich dabei um verschiedene Dialekte des Hochfranzösischen sowie des Regionalfranzösischen in der Schweiz.

Arten der französischen Sprache in der Schweiz

Heute ist in der Schweiz das Standardfranzösisch vorherrschend. In der Westschweiz werden ausserdem noch die Patois gesprochen. Das sind Dialekte, die zur galloromanischen Sprachgruppe gehören und sich teils erheblich vom Standardfranzösischen unterscheiden. In früheren Zeiten war Patois Umgangs- und Alltagssprache, während es inzwischen nahezu ausgestorben ist. Nur in der Generation der älteren Schweizer wird diese Sprache noch gepflegt. Es gibt noch Lokalzeitungen in Patois wie beispielsweise «Le Nouvelliste» im Schweizer Kanton Wallis. Teilweise werden auch Gottesdienste in Patois abgehalten. Jüngere Schweizer Einwohner können Patois meist weder sprechen noch verstehen. Sie haben geschäftlich in der Schweiz zu tun und benötigen eine Übersetzung ins Französische oder aus dem Französischen der Schweiz? Nehmen Sie einfach Kontakt via E-Mail oder Telefon mit uns auf. Wir freuen uns auf Sie!

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Französisch (Für die Schweiz)

Besonderheiten der französischen Sprache in der Schweiz

Einige Besonderheiten sind der französischen Sprache, die in der Schweiz gesprochen wird, erhalten geblieben. Dies sind insbesondere Einflüsse aus dem Patois und aus der deutschen Sprache. Besonders entlang der sprachlichen Grenzen werden Germanismen verstärkt in der französischen Sprache der Schweiz eingesetzt. Beispiele dafür sind die Verwendung von «vattre et mouttre» anstelle von «père et mère” für „Vater und Mutter” oder die Verwendung des Wortes „Witz” anstelle des französischen «blague». Eine Besonderheit im schweizerischen Französisch ist auch die Bezeichnung der Mahlzeiten, welche anders sind ist als im französischen Mutterland. Das Frühstück heisst in der Schweiz „déjeuner” anstelle von «petit déjeuner», das Mittagessen heisst «dîner» anstatt «déjeuner» und das Abendessen wird als «souper» anstelle von «dîner» bezeichnet. Auch die Bezeichnung für das Mobiltelefon ist in der Schweiz eine eigene: «Natel» ist ein Wort, welches es in der französischen Sprache sonst eigentlich nicht gibt. Ebenfalls anders gebildet werden die Zahlwörter siebzig und neunzig. In der Schweiz werden dafür die Bezeichnungen «septante» und «nonante» gebraucht, während in Frankreich «soixante-dix» und «quatre-vingt-dix» üblich sind. Unsere Übersetzer kennen die sprachlichen Feinheiten, verfügen über unterschiedliche Fachbereiche und lassen Sie sich von unseren erfahrenen Projektmanagern telefonisch beraten.